Auch wenn erst ein Spiel gespielt wurde nach dem Trainerwechsel passte das komplett weiße Outfit der 1.Mannschaft der Sportfreunde heute zum abschneiden nach der Auswärtspartie in Veitsbronn.
Mit weißen Trikots, Hosen und Stutzen startete die 1.Mannschaft zum ersten Spiel unter der Leitung des Interimtrainers Thomas Gattinger in die Partie. Die Mannschaft musste weiterhin auf die verletzten Torjäger Keppner und Co-Trainer Cavallo verzichten. Benjamin Kress startete zu Beginn, der letzte Woche noch doppelt in der 2.Mannschaft traf.
Von Anpfiff an boten beiden Mannschaften bei guten Platzverhältnissen und sommerlichen Temperaturen ein gutes Kreisklassenspiel, das von Zweikämpfen im Mittelfeld und schnellen Spielzügen auf beiden Seiten bestimmt war.
Das erste Ausrufezeichen setzte der SFL. Kress setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte halbhoch in die Mitte, wo Luca Horneber per Volley zum 1:0 einschob. Kurz darauf hatte Rick Bolz per Kopf die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Andreas Becker im SFL gehäuse entschärfte die Situation. Der ASV zeigte in der 1.Halbzeit spielerisch gut Paroli und kombinierte im Mittelfeld, jedoch ohne größere Chancen zu erspielen. Knies und Bernreuther hatten Möglichkeiten vor der Halbzeit zu erhöhen, jedoch blieb es bei der knappen spielgerechten Führung.
Angeheizt durch den Grill, der direkt vor dem Fenster der Gästekabine plaziert war, gab es nach der Halbzeit die Quittung für den ASV auf dem Platz. Benkert nach einem schnellen Konter und Alleingang, sowie wiederum Benkert per Elfmeter, gefoult wurde Horneber, erhöhte auf 3:0.
Die junge Mannschaft des ASV kämpfte weiter und steckte auch spielerisch nicht zurück, jedoch ließ der SFL taktisch clever nichts mehr anbrennen und erhöhte wiederum nach einem Foul an Horneber per Elfmeter auf 4:0. Torschütze war Marc Bernreuther.
Ein verdienter Auswärtssieg, der am Ende auch in der Höhe nicht unverdient war ohne die starke spielerische und kämpferische Leistung der Landesligareserve zu schmälern. Ein gelungener Einstand nach dem Trainerwechsel unter der Woche. Das neue Trainerduo hat also bis jetzt noch eine “weiße Weste”, so wie die Spieler heute am Platz.