Schafkopfturnier im Sportheim

Am letzten Freitag fand wieder das schon traditionelle Schafkopfrennen, organisiert von den „Alten Herren“ statt.

Nach dem Teilnehmerrekord 2017 (44) waren dieses Mal 28 Spieler am Start. Jung und alt, Vereinsmitglieder, aber auch mitgebrachte Freunde und Bekannte bildeten wie immer eine gute Mischung an Schafkopflern. Das Organisationskomitee bestehend aus Markus Porscha, Gerhard Fleischmann und Stefan Lösslein hatte die Tische mit Nummern präpariert und Spielregeln samt Zählscheine ausgelegt. Nachdem jeder sein Startgeld von 5€ entrichtet hatte begrüßte Markus dann offiziell, wies auf die wichtigsten Regeln hin und dass es wieder zwei Spielrunden mit jeweils 32 Spielen zu absolvieren galt. Nach dem Auslosen ging es dann an sieben Tischen zur Sache. Dabei wurden alle Spieler und Kibitze vom Serviceteam optimal betreut.

Wie im Vorjahr stand Thomas Keppner einmal mehr  unfreiwillig im Mittelpunkt, hatte er doch im ersten Durchgang satte 65 Pluspunkte erzielt (im Vorjahr -50), dafür gelang ihm in Runde zwei mit   minus 32 nicht viel (Vorjahr +52).Dies reichte dann für Platz 6. Besser machte es Harald Katheder, der seinen 61 Punkten aus dem 1. Durchgang weiter 27 hinzufügte und mit 88 Punkten das Schafkopfturnier 2018 gewann. Zum Vergleich, im Vorjahr genügten 69 Punkte zum Sieg. Die SFL-Ehre rettete Simon Kerschbaum, der mit 79 Punkten (36 +43) auf Platz zwei kam, gefolgt von Hans Buchinger mit 70 Punkten(52+18). Auf den nächsten Plätzen folgen Jan Wagner mit 62, Fabian Störzenhofecker mit 58 und Thomas Keppner mit 33 Punkten. Spannend auch der Kampf um den Trostpreis, den die AH in Form von Otto Volke und Manfred Durlak unter sich ausmachten. Otto wurde mit – 55 Punkten Letzter, während Manfred mit -48 den gewichtigen Pressack nebst einem Gutschein für das Dorffest bekam. Hier greift die Regel, dass der Vorletzte diesen Preis erhält um bewusste Spekulationen zu vermeiden.

 Markus ehrte alle 28 Spieler mit einem Preis, was nicht selbstverständlich ist. Er bedankte sich deshalb auch bei den Sponsoren, die mit Maler Bernreuther, Fernseh Jakob und Kachelofen Osswald aus der SFL-Familie kommen, ganz herzlich. Ebenso bei seinen Helfern und dem Serviceteam des Sportheims. Er wünschte gegen Mitternacht einen guten Nachhauseweg und ein Wiedersehen beim Schafkopfrennen 2019.

Kommentar