Misslungenes Heimdebüt in 2022

Auch im zweiten Pflichtspiel des Jahres konnte die 1. Mannschaft keinen Sieg einfahren. Beim Gastspiel des FSV Stadeln U23 II gab es eine 1:3 Niederlage.

Spielbericht 1. Mannschaft:

Meisterschaft Kreisklasse 3 Nürnberg/Frankenhöhe 27.03.2022

SF Laubendorf – FSV Stadeln U23 II 1:3 (0:1)

SR: Christian Konrad (Tuspo Nürnberg)

Vor dem Spiel gedachten die Spieler und 115 Zuschauer an den vor kurzem verstorbenen Heinz Klenk in einer Gedenkminute. Das Spiel begann gleich mit einem Rückschlag für den SFL als Zarnescu den Ball versehentlich ins eigene Tor lenkte. Von da an mussten die Laubendorfer einem Rückstand hinterher laufen. Bis zur Pause allerdings waren weitere gefährliche Möglichkeiten eher Mangelware, da sich beide Mannschaften größtenteils neutralisierten. Zum Seitenwechsel stand dann nach wie vor der Treffer aus der Anfangsphase. In der zweiten Hälfte erhöhten die Laubendorfer den Druck und drängten auf den ersten Treffer. Jedoch wurden die Situationen nicht gut genug zu Ende gespielt oder man vergab die geschaffene Möglichkeit, so scheiterte Knies mit einem raffinierten Kopfballheber am Stadelner Schlussmann, der den Ball gerade noch an die Latte lenken konnte. So war es wieder der Gast bei einem seiner wenigen Offensivaktionen der als Erstes jubeln konnte als Roßa in der 66. Minute auf 0:2 stellte. Immer wieder rannten die Laubendorfer an und schließlich war es Schneider der auf 1:2 verkürzte. Jedoch war das dann auch das einzige Tor für den SFL. In der 85. Minute machte Spahn den Sack für sie Gäste zu und erzielte das 1:3.

Torschützen:

0:1 Sebastian Zarnescu (ET, 8. Minute)

0:2 Christopher Roßa (66. Minute)

1:2 Alexander Schneider (75. Minute)

1:3 Sebastian Spahn (84. Minute)

Besonderes Ereignis:

Aufstellung Laubendorf:

Becker, Zarnescu, Popp, Werner, D., Wassner, Knies, Horneber, L., Benkert, P., Celestino, Rupprecht, Schweiger

Ersatz: Horn, Mitzler, Schneider, A., Döllner, Ferreira

Aufstellung Stadeln:

Hirsch, Henneberger, Alvarado, Worst, Kohl, Kauerauf, Schwarzenberger, Schöning, Spahn, Mielack, Ebert

Ersatz: Müller, Roßa

 

Bei der zweiten lief es besser. Man konnte gegen die Reserve des SC Obermichelbach mit 2:1 gewinnen.

Spielbericht 2. Mannschaft:

Meisterschaft B-Klasse 5 Nürnberg/Frankenhöhe 27.03.2022

SF Laubendorf II – SC Obermichelbach II 2:1 (2:1)

SR: Rainer Eder (SV Brunn)

Die 2. Mannschaft wollte die Niederlage zum Punktspielauftakt wieder vergessen machen und fand einigermaßen gut ins Spiel. Schon nach 5 Minuten wurde Ferreira freigespielt der sich im Kopfballduell gegen den Torhüter und einen Verteidiger durchsetzen konnte. Den freigewordenen Ball drückte Körber zur 1:0 Führung über die Linie. Laubendorf war zwar gut reingekommen lud aber den Gegner mit der ein oder anderen unsauberen Aktion auch ein zum Toreschießen. So fiel auch der Ausgleich durch Friedrich, der nach einem Ballverlust in der Laubendorfer Abwehr eiskalt ins lange Eck traf. Aber der SFL machte weiter und kam gute 5 Minuten später zur erneuten Führung als der freigespielte Koch ebenfalls das lange Eck anvisierte und verwandelte. Aufgrund eines nicht gegebenen Abseitstores von Ferreira ging es mit diesem Spielstand in die Pause. In der zweiten Hälfte spielte überwiegend die Heimelf. Allerdings wurden die herausgespielten Chancen teilweise leichtfertig vergeben, bzw. durch Schneider ein weiterer Abseitstreffer erzielt und so blieb es ein spannendes Spiel bis zum Schluss. Auch weil der Gegner seinerseits noch die ein oder andere Möglichkeit hatte, die aber von Laubendorfs Schlussmann vereitelt wurde. Am Ende blieb es bei einem 2:1 Arbeitssieg.

Torschützen:

1:0 Jan Körber (5. Minute)

1:1 Max Friedrich (31. Minute)

2:1 Fabian Koch (37. Minute)

Besonderes Ereignis:

Aufstellung Laubendorf:

Horn, Jakob, Endreß, Horneber, S., Schönauer, Körber, Koch, Heubeck, Döllner, Erhart, Ferreira

Ersatz: Wagner, Martin, Schneider, K., Keinrath

Aufstellung Obermichelbach:

Eitel, Tschaftari, Rummel, Tiefel, Platis, Hemmeter, Friedrich, Sander, Kern, Henke, Bertschinger

Ersatz: Nemeth, Leßmann, Eichhammer

 

Kommentar