Weihnachtsfeier der ersten und zweiten Mannschaft

Gestern Abend fand im Sportheim die überaus gut besuchte Weihnachtsfeier der beiden Seniorenmannschaften statt. Wenn bei einer Weihnachtsfeier der offizielle Teil gegen Mitternacht endet, dann kann man davon ausgehen, dass hier nicht nur Weihnachtsgrüße ausgesprochen wurden. Wie schon in den Jahren zuvor hatten sich die Protagonisten des Abends einiges einfallen lassen. Geladen waren dazu neben den Spielern mit Partnerinnen, das Trainerteam, die Vorstandschaft, Sponsoren und Fans beider Mannschaften. Sie füllten den Hauptraum des Sportheimes bis auf den letzten Platz, als Moderator Jan Körber die Begrüßung vornahm und zunächst das vorbereitete Essen im Nebenraum eröffnete. Bei Schäufele mit Kloß, Lende in Rahmsoße und Asia Nudeln war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Bilder des Jahres 2019 brachten noch einmal Rückblicke auf tolle Spiele, aber auch gemeinsame Aktionen abseits des Fußballplatzes. Zusammengestellt und musikalisch unterlegt von Lukas Jakob. Danach ergriff Vorstand Christan Gall das Wort und hatte zum Jahresabschluss nur Positives zu berichten. Er wies darauf hin, dass man das Saisonziel der 1. Mannschaft bewusst niedrig angesetzt hatte, um den stattfindenden Umbruch Zeit zu geben. Der derzeitige 2. Platz in der KK 3 ist demzufolge ein toller Erfolg von Trainer und Mannschaft, die schneller als erwartet zusammengewachsen sind. So ist es auch nur folgerichtig, dass man dieser Tage die Zusammenarbeit mit Bernd Jäger und Daniel Apel um ein Jahr verlängert hat. Man hofft auf eine ebensolche erfolgreiche Rückrunde, die dann erneut eine Chance zum Aufstieg in die Kreisliga mit sich bringen könnte. Bernd Jäger brachte im Anschluss seinen Dank an „ALLE“ zum Ausdruck, und meinte damit von seinen Trainerkollegen bis zu allen Spielern, von den Platzwarten bis zum Sportheimteam. Alle diejenigen, die eben zu so einer erfolgreichen Hinrunde mitgeholfen haben. Er vergaß auch nicht die „Spielerfrauen“, die bekanntlich einen nicht zu kleinen Anteil daran haben, wenn Training, Spiele und Trainingslager einen erheblichen Anteil der Freizeit, auch am Wochenende einfordern. Dafür gab es Schoko-Nikoläuse als kleine Anerkennung. Er gab auch zu, dass er mit seinem Co-Trainer super harmoniert, wobei Daniel fürs „Grobe“ zuständig ist und er für die Feinheiten. Gut auch die Zusammenarbeit mit der 2. Mannschaft, die immer aushilft, wenn es nötig ist. Sadik Alkac bedankte sich bei seinen Spielern für ihren Einsatz, war aber – wie auch Vorstand Gall- mit einigen Ergebnissen unzufrieden. Hier ist in der Rückrunde noch deutlich „Luft nach oben“! Dass Trainingsfleiß belohnt gehört, bewies die Statistik, die hier auf Platz 3 Hannes Osswald auszeichnete, auf Platz 2 „Oldie“ Knies, der nur eine Einheit weniger versäumt hat, als die beiden Kapitäne Nico Sand und Christian Wassner. Die Mannschaften wollten sich auch nicht lumpen lassen und spendierten ihren beiden Cheftrainern ein Weinseminar. Dank und Geschenk erhielten auch Jan Wagner für seine Berichte und Mitarbeit am Spieltag, die Platzwarte, wobei Otto Kordter zum Saisonende auch seinen Abschied ankündigte. Torwarttrainer Stefan Kuhn wurde ebenfalls bedacht, wie auch der Bildreporter, Thomas Stoll und Daniel Brüderlein.

Was den Service gestern Abend anging, so war der schon „Kreisliga“, wenn nicht mehr, weil unermüdlich allerlei Getränke herbeigeschafft wurden. Die Tische waren schön dekoriert und natürlich durfte auch ein Christbaum nicht fehlen.

 

Eine besondere Herausforderung ist alle Jahre wieder das Quiz vom Markus Kraus. Auch in diesem Jahr hieß es an manchen Tischen „wer weiß denn sowas“? Z.B., dass die Skihütte auf 353 m liegt! Aufs „Treppchen für Schlaue“ kam Sebastian Zeilinger als Dritter, Chefcoach Jäger mit Partnerin als Zweite und Andi Busswell als „Oberschlaumeier“. Höhepunkt des Abends war dann der Auftritt der sich von Jahr zu Jahr steigernder Schauspielgruppe. Sie lüfteten die Geheimnisse um das erfolgreiche Coaching der Vorrunde, wozu auch der wöchentliche Trainingsbetrieb gehört. Sehr schön dargestellt dann auch die Reaktion der Stammzuschauer, denen natürlich gewisse Schwächephasen, der ein oder anderen Spieler von außen nicht verborgen bleiben und treffend kommentiert werden. Fazit: muss man gehört haben, lässt sich nicht beschreiben! Etwas „blass“ blieb danach die kurzfristig zusammengestellt boygroup, die erst mit Hilfe des textsicheren Publikums beim Lied „Follow me“ in Schwung kam.

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