Rückblick 2,5 Tage Skispaß in Großarl

Die drei Tage gingen wieder ruck zuck vorbei. Voller Freude habe ich am Freitag meine Skisachen gepackt, mittlerweile ist das ja schon zur Routine geworden. Kleines Gepäck, keine sperrigen Koffer, weil der Doppeldeckerbus ja wieder fast voll ist. Ski, Helm, Stiefel, Klamotten und Co. und dann nach a bisserl Proviant – auch in flüssiger Form – noch in den Rucksack gepackt. 14 Uhr Treffpunkt am Dorfplatz in Laubendorf, die Stimmung ist gut, man freut sich zu sehen, wer alles mitfährt, begrüßt sich, ein guter Platz im Bus wird gesichert, alle helfen beim Einladen, Abahrt fast pünktlich eine halbe Stunde später.

„Ach, Dein Mann ist gar nicht dabei?“ –  den Spruch „Halber Preis, doppeltes Vergnügen“ habe ich die Tage mehrmals gehört.

Wie gewohnt war die Stimmung im Bus Bombe, die Sonne schien, die Box spielte die passenden Apres-Ski-Hits für die Fahrt, wir wurden kulinarisch mit Krapfen, Muffins und Pizzaschnecken versorgt, die Getränke waren kalt und reichlich vorhanden. Mal ein wenig zähfließender Verkehr hier und da, ein bisschen Stau – dennoch waren wir doch ganz gut bis zur Unterkunft durchgekommen. Mit Norbert und Dominik im Doppel als Busfahrer mussten wir auch keine lange Pause machen. Es freut mich immer zu sehen, wie alle gemeinsam anpacken und der Bus war in Null komma nix geleert und alles im Haus verstaut. Wir konnten aufgrund der vorherigen Einteilung unsere Zimmer beziehen und waren ganz schnell beim Schnitzel- und Cordon Bleu-Gelage im Speiseraum. Den Abend hat jeder für sich individuell ausklingen lassen.

Am Samstag morgen verschaffte mir der erste verschlafene Blick aus dem Fenster schon gute Laune – kein Wölkchen am Himmel und die Sonne zeigte sich. Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet ging es anschließend mit dem Bus zur Talstation und vor dort aus „auffi aufm Berg“. Vereinzelt traf man sich hier und da auf oder neben der Piste, ab 16 Uhr war die beliebte RambazamBar für viele DER Treffpunkt, hier trennte sich dann der SFL auf. Ein Teil genoß mehr die Ruhe beim legendären Grillteller in der Unterkunft, der Rest verblieb die folgenden Stunden beim ApresSki. Auch hier hat der SFL wieder bewiesen, dass wir einfach feiern können! Memo an mein zukünftiges ich: Sneaker einpacken! 5 Stunden lang in Skistiefel tanzen ist kein Spass… Der Muskelkater ließ nicht lange auf sich warten.

Der Sonntag war leider nicht so schön wie der Vortag, gefühlt waren wir mehr auf der Hütte als auf der Piste. Der Schnee wurde auch ziemlich zeitig schon schwer. Vom Mittagessen aus ging es mit perfektem Einkehrschwung auf einen letzten Eierlikör mit Sahne, um dann im Anschluß das Wochenende mit der Talabfahrt abzuschließen. Um 15.30 Uhr wurde das Gruppenfoto geschossen und kurz darauf waren alle wieder im Bus vereint und wir traten den Heimweg an. Um 21 Uhr waren wir bereits wieder zurück in Laubendorf.

Die Anektoden von diesem Mal beinhalten einen temporär verlustig gegangenen Skihelm,  vertauschte Skistiefel, Apres-Ski songs, die einen noch im Schlaf als Ohrwurm begleiten – jede Fahrt schafft Jahr für Jahr somit ihre eigenen kleinen Geschichten, an die man sich die nächsten Jahre hinweg noch erinnern kann. Details gibt es hier keine, denn das erlebt man am besten live.  

Mein Dank gilt Anja & dem Team außenrum für die Orga – es hat wieder sehr viel Spass gemacht!  

 

 

Bericht von Heike Sommer für die Skiabteilung

Kommentar