1.Mannschaft fordert Fairplay gegenüber Schiedsrichtern

Im Heimspiel gegen den TSV Langenzenn setzten die Spieler der 1.Mannschaft ein deutliches Zeichen im Bezug auf den nötigen Respekt gegenüber den Schiedsrichtern.

Die lokale Presse sparte zuletzt nicht mit Mitteilungen über Spielabbrüche im Kreis Nürnberg/Frankenhöhe, da Schiedsrichter nicht mit dem nötigen sportlich fairen Respekt behandelt wurden. Markus Knies und Tommaso Cavallo, Spieler der 1.Mannschaft nahmen sich ein Herz und initiierten eine Aktion, die dieses Verhalten nicht toleriert. Kurzerhand wurde von den Beiden die Aktion geplant und umgesetzt. Marc Bernreuther und Sebastian Meier pinselten am Samstag vor dem Spiel das Spruchband und Andreas Buswell erklärte sich freiwillig bereit die Rede am Sonntag zum Besten zu geben.  

Die Bedenken der  Mannschaft sind deutlich, denn ein Spiel ohne Schiedsrichter ist nicht möglich und mit Sicherheit nicht im Sinne aller fußballbegeisterten Sportler. Falls es so weitergeht, wird es über kurze oder lange Zeit ein böses Erwachen geben, denn der Schiedsrichternachwuchs hat mit Sicherheit viele andere Möglichkeiten seine Freizeit zu verbringen, waren sich alle Spieler einig.

Erfreulich ist jedoch, dass es grundsätzlich in den meisten Partien sehr fair zugeht. Damit das weiterhin so bleibt präsentierten die Spieler der 1.Mannschaft, gemeinsam mit den Spielern des TSV Langenzenn vor dem Lokalderby am vergangenen Sonntag ein Spruchband mit der Aufschrift „NICHT LIEBEN, ABER SCHÄTZEN: SCHIRIS RESPEKTIEREN“ . Bezirksschiedsrichter Obmann Gerhard Pech, Kreisschiedsrichter Obmann Hans Rößlein, Kreisspielleiter Thomas Raßbach und Claus Hofmann, Beisitzer im Sportgericht, konnten die gelungene Aktion live als Zuschauer verfolgen.

 

Die Mannschaften mit dem Spruchband vor dem Beginn des Derbys

Eine Rede kurz vor Spielbeginn wies auf die Problematik hin, und stimmte die 270 Zuschauer auf eine faire Partie ein. Das Spiel zwischen den SF Laubendorf und dem TSV Langenzenn unter der Leitung von Hans Rößlein endete ohne größere Vorkommnisse mit 3:1 für die Sportfreunde.

Ein Dankeschön geht an alle Spieler und Funktionäre, die an der Umsetzung der kurzfristigen Aktion beteiligt waren!

Kommentar